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Jetzt anmelden!Gute Stimmung und viele Geschichten von früher: Beim traditionellen Mieterjubiläum der GAG feierten die älteren Damen und Herren ihre ganz individuellen fünf Jahrzehnte bei Kölns größter Vermieterin.
In diesem Jahr hatte die GAG die Jubilarinnen und Jubilare in den Kölner Zoo eingeladen. Fast 70 Mietparteien mit annähernd 100 Personen waren es, die seit 50 Jahren oder länger in einer GAG-Wohnung leben.
Und ein Großteil von ihnen ließ es sich nicht nehmen, die runde Zahl im gemütlichen Kreis und mit einem Rundgang zu Nilpferden, Erdmännchen, Affen und Co. zu feiern.
Vertreten waren vor allem Mieterinnen und Mieter aus der Kannebäckersiedlung in Humboldt/Gremberg, aus Niehl, Riehl, Lindweiler, Bocklemünd, Chorweiler, Vogelsang, Mülheim, Kalk, Mauenheim und der Innenstadt.
Zu den Jubilaren gehörte auch Maria Mittek aus der Kannebäckersiedlung. „Ich war immer zufrieden bei der GAG. Und wenn es mal ein Problem gab, wurde sich immer schnell gekümmert.“
Für Gottfried Porschen aus Mauenheim waren es vor allem die „fairen Mietpreise“, die für sein langes Mietverhältnis sprachen. „Wenn ich nicht zufrieden wäre, würde ich ja nicht so lange hier wohnen“, schmunzelte er.
Und Renate Haude aus der Naumannsiedlung ist sich sicher, dass zu den bisherigen 50 Jahren noch einige dazukommen: „Ich lebe seit meiner Geburt in derselben Straße. Mich bekommt dort nichts weg!“
Bei einem abwechslungsreichen Buffet erzählten alle Jubilare an diesem Tag viele Geschichten von früher und von heute und tauschten Erinnerungen aus. Dazu lauschten sie den Liedern von Krätzchensänger Philipp Oebel und ließen sich bei einem Rundgang von fachkundigen Zoo-Mitarbeitenden ins Reich der Tiere entführen.
„Für uns ist solch eine lange Mietzeit nicht selbstverständlich. Deshalb bedanken wir uns gerne und jedes Jahr aufs Neue für diese Treue mit einem schönen Fest“, freute sich GAG-Vorständin Kathrin Möller.
Zufrieden äußerten sich am Ende alle Jubilare. Und nach einem abwechslungsreichen Tag mit vielen Erlebnissen kehrten sie zurück in ihre GAG-Wohnungen, die seit Jahrzehnten ihr Zuhause sind.
Text: Jörg Fleischer