Die Arbeit der Nachbarschaftspatinnen macht sich bezahlt – nicht nur für die, denen geholfen werden kann, sondern auch für jene, die sich aktiv in dem Kooperationsprojekt engagieren. „Wir bekommen mittlerweile ganz tolle Rückmeldungen“, erzählt Nitkewitz. „Die Leute freuen sich, wenn sie uns sehen. Manchmal werden wir sogar bekocht. Und manche Kinder laufen freudig auf uns zu, wenn sie uns sehen.“
Viele Familien in Bilderstöckchen leben von sehr geringen Einkommen. Mit kleinen Aktionen lässt sich hier schon viel Gutes tun, Beispiel Weihnachten: „Da haben wir mit Unterstützung der GAG Geschenketüten verteilt mit ein paar Kleinigkeiten drin: Buntstifte, Kekse, Spielzeug. Da war die Freude groß.“
Wie dichtete einst der Schriftsteller Erich Kästner? „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Ein wunderbares Beispiel für diese zeitlose Weisheit: die Nachbarschaftspatinnen um Dagmar Nitkewitz, Emel Isiktan und Uzun Han.