Foto: GAG Immobilien AG

Mehr Licht, Sicherheit und Nachhaltigkeit

Die Mieterschaft im Stadtteil Ostheim freut sich über die neue Außenbeleuchtung an GAG-Hauseingängen.

Eine dreifache Win-win-win-Situation ist die neue Außenbeleuchtung an GAG-Hauseingängen im Stadtteil Ostheim. Die Mieterschaft freut sich über das gestiegene Sicherheitsgefühl durch die zuverlässigen neuen Leuchten, die GAG als Vermieterin freut sich über eine effiziente und kostensenkende Lösung, und die Natur freut sich über die nachhaltigen Effekte, die dieses Pilotprojekt mit sich bringt. Deshalb spart Philipp Klein, Teamleiter im Kundencenter Süd-Ost, nicht mit Superlativen: „Bislang funktionieren die Leuchten störungsfrei, alles bestens. Und die Rückmeldungen von den Menschen vor Ort sind ausschließlich positiv.“ 

Ursache für die große Begeisterung sind die kleinen LED-Solarleuchten, die seit August 2024 über sechs Hauseingängen an der Ludwig-Ronig-Straße und der Otto-Surges-Straße hängen. Die sind mit einer Solarzelle und einem Bewegungsmelder ausgestattet. „Im vergangenen Jahr waren mehrere vorhandene Außenbeleuchtungen defekt und mussten erneuert werden. Außerdem wurde von Mieterinnen und Mietern bemängelt, dass sich die vorherige Beleuchtung nur von innen anschalten ließ. Wer abends nach Haus kam, musste im Dunkeln das Schlüsselloch finden“, schildert Philipp Klein die Ausgangslage. Von den Hausmeistern im Kundencenter kam die zündende Idee mit den neuen Außenleuchten. Durch den Bewegungsmelder springt das warme LED-Licht jetzt auch an, wenn Mieterinnen und Mieter sich von außen dem Hauseingang nähern. Außerdem erlischt das Licht nach einer bestimmten Zeit wieder automatisch, und durch die Solarzelle versorgt sich die Leuchte eigenständig mit Strom aus der Sonne.

Die Mieterinnen und Mieter haben dieses Mehr an Komfort und Sicherheitsgefühl von Anfang an begrüßt. „Viele kamen schon auf den Hausmeister zu und haben sich begeistert bedankt über die Neuerung“, freut sich Philipp Klein. Für die GAG lagen die Kosten der neuen Außenleuchten voll und ganz im Instandhaltungsbudget. Auf lange Sicht wird es sogar günstiger, da keine Stromkosten anfallen, die zunächst einmal von der GAG bezahlt werden. Über die Nebenkosten müssen am Ende aber die Mieterinnen und Mieter für diesen Strom aufkommen, was bei den neuen LED-Außenleuchten dann nicht mehr anfällt. Das fällt bei den bisherigen sechs Leuchten noch nicht nennenswert ins Gewicht. Aber wenn nach Abschluss der auf ein Jahr angelegten Pilotphase die Begeisterung bleibt und mehr dieser Leuchten angeschafft werden, kann sich das Einsparpotenzial deutlich steigern.

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Und die Natur? Mit dem durch die Sonne produzierten Strom reduziert sich natürlich der CO2-Ausstoß, das freut die Umwelt auf jeden Fall. Nicht zu unterschätzen ist auch die Verringerung der sogenannten „Lichtverschmutzung“. Da die neue LED-Außenbeleuchtung mit ihren Bewegungsmeldern nur dann angeht, wenn sie wirklich gebraucht wird, wird die Nacht geringfügiger zum Tage. Denn zu viel künstliches Licht stört den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus vieler Lebewesen und kann langfristig negative Auswirkungen auf Ökosysteme haben. Auch in dieser Beziehung sind die Ostheimer LED-Solarleuchten nachhaltiger. Und vielleicht wird es ja bald schon deutlich mehr davon geben.

Text: Jörg Fleischer